ASF Oberfranken

Wir kämpfen seit 1919 für Frauenrechte

Kerstin Westphal, MdEP: Benachteiligung der Frauen im Lohnsektor muss endlich enden!

Frauen in Deutschand bekommen immer noch niedrigere Löhne und Pensionen, haben weniger häufig Topjobs, sind in der Politik weniger vertreten, und wenden unentgeltlich mehr Zeit für Familie und Haushalt auf als Männer. Die SPD-Frauen Kerstin Westphal, Europaabgordnete und Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) im Unterbezirk Schweinfurt/Kitzingen, und Ursula Kirmeier, Vorsitzende der AsF Unterfranken, weisen immer wieder auf diese bestehenden Ungleichheiten hin, auch zum Internationalen Frauentag, der traditionell am 8. März begangen wird.

„Es ist unglaublich“, so Kerstin Westphal, „dass wir als SozialdemokratInnen noch immer auf die Tatsache hinweisen müssen, dass der Lohnunterschied zwischen Mann und Frau für gleiche berufliche Tätigkeiten im Schnitt 21 Prozent beträgt. Noch schlimmer sind aber die veralteten Rollenmodelle Rechtskonservativer und Populisten, sie sind offensichtlich noch nicht im 21. Jahrhundert angekommen“, so Westphal.

AsF Oberfranken: Theaterstück thematisiert Gewalt gegen Frauen

Im November zeigen wir besonders , dass wir gegen Gewalt gegen Frauen sind.
 
In diesem Jahr haben wir die Möglichkeit eine Aktion der "Notruf-Frauen in Hof" als Mitveranstalterinnen zu unterstützen und sie natürlich auch zu besuchen. Es handelt sich um das Theaterstück ,Die Troerinnen' am Freitag, den 18. November um 19 Uhr in der Kreuzkirche in Hof.
 
Deshalb laden wir Euch ein, zu dieser Veranstaltung zu kommen! Die Kirche ist groß, so dass auch gerne Familie und  Freunde/innen mitkommen können.
Da Oberfranken auch groß ist, ist es sinnvoll, Fahrgemeinschaften zu bilden.
 
Frau Westerhoff (die Vorsitzende des Vereins) hat uns eine Inhaltsbeschreibung und eine Wegbeschreibung zukommen lassen:

Natascha Kohnen: 20 Jahre Gleichstellungsgesetz „Frauen in Bayern - da geht noch deutlich mehr!"

20 Jahre alt wird das Bayerische Gleichstellungsgesetz am 1. Juli 2016. Die Bilanz aus Sicht der Generalsekretärin der BayernSPD, Natascha Kohnen: "Frauen in Bayern - da geht noch deutlich mehr!" Kohnen verweist auf den fünften Gleichstellungsbericht der Bayerischen Staatsregierung vom März 2016:

„Es gibt erheblich Mängel bei der Gleichstellung, vor allem im öffentlichen Dienst. Der Anteil der staatlichen Stellen, die sich an das Gesetz halten, hat sich in den letzten fünf Jahren drastisch verschlechtert. Auch der Anteil an Frauen in Führungspositionen im öffentlichen Dienst ist mit 37 Prozent zu niedrig. Das Gleichstellungsgesetz braucht druckvolle Kontrollen und Sanktionsmöglichkeiten, wenn Frauen benachteiligt werden. Um die Gleichstellung von Frauen voranzubringen, sind Nachbesserungen des Gesetzes unvermeidlich. Die Gleichstellungsbeauftragten müssen mit den notwendigen Kompetenzen ausgestattet werden für eine tiefgreifende Entwicklung der Gleichstellung.“

AsF Bayern: Micky Wenngatz als Landesvorsitzende wiedergewählt

Micky Wenngatz steht weiter an der Spitze der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) in Bayern. Auf der Landeskonferenz in Regensburg an diesem Wochenende stimmten rund 88% der SPD-Frauen für Wenngatz als Landesvorsitzende. "Wir brauchen Feminismus, weil die Gleichstellung der Geschlechter noch lange nicht erreicht ist", so Wenngatz.

Als ihre Stellvertreterinnen wurden Ursula Kirmeier (Unterfranken), Gertrud Maltz-Schwarzfischer (Oberpfalz) und Katja Reimaier (Niederbayern) gewählt.

Kerstin Westphal und Natascha Kohnen beim Fränkischen Frauenempfang

Als Höhepunkt und Abschluss des fränkischen Frauenmonats März mit zahlreichen Aktionen der SPD-Frauen zu den Themenschwerpunkten Gleichstellung und Entgeltgleichheit zeigte sich wieder der Frauenempfang der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) in den Würzburger Greisinghäusern. Unter den zahlreichen Gästen waren auch die oberfränkische Betreuungs-Europaabgeordnete Kerstin Westphal (Schweinfurt) als Schirmfrau der Veranstaltung, sowie  die Generalsekretärin der BayernSPD Natascha Kohnen.

Kerstin Westphal kritisierte in ihrem Grußwort, dass Frauen in Deutschland immer noch rund 22% weniger verdienen als Männer (in Bayern sind es sogar 24%) und forderte mehr Anstrengungen auf europäischer Ebene für die Gleichstellung. Europa, so die Abgeordnete, sei bislang Vorreiterin und Motor für Gleichstellung gewesen und müsse in diesem Bereich wieder aktiver werden.

SPD-Generalsekretärin und Landtagsabgeordnete Natascha Kohnen hat durch ihre beherzte spontane Rede gegen die kaltschnäuzige Flüchtlingspolitik des bayerischen Ministerpräsidenten in den letzten Wochen viel Zustimmung in den sozialen Netzwerken erfahren http://bayernspd.de/videos/?id=lSXL5v1A0u4 In ihrem Referat stellte sie eine Studie über die Zukunftswünsche junger Leute vor.

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