Die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen in Oberfranken ist die Frauenorganisation der SPD auf Bezirksebene.
Das Betätigungsfeld der AsF Bayern ist so vielfältig wie ihre Mitglieder und das Leben der Frauen. So setzen sich Alleinerziehende, Familienfrauen, Arbeitnehmerinnen, Chefinnen, Singles, Lesben, junge und alte Frauen, Migrantinnen, Großstadtfrauen, Landfrauen… für ein Ziel ein: Die Gleichstellung von Frauen und Männern in Gesellschaft und Partei. Mitmachen kann jede, egal ob sie der SPD angehört oder nicht.
Wir wollen mehr SPD-Frauen in Kommunalpolitik! Das Reißverschlussverfahren bei Listenaufstellungen spiegelt nicht nur unseren Anspruch wider, Gleichstellung von Männern und Frauen in allen Lebensbereichen herzustellen, sondern wird auch zum politischen Wettbewerbsvorteil: Mehr als die Hälfte der Stimmen für die SPD kommen von Frauen.
Wir würden uns freuen, wenn auch Sie sich als Frau politisch einbringen und bei uns mitmachen würden! Kontaktieren Sie uns!
Ihre Christa Gerdes
AsF-Vorsitzende in Oberfranken
Am 25. November ist der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen. Auch im 21. Jahrhundert gehört geschlechtsspezifische Gewalt gegen Frauen leider zur bitteren Realität. Weltweit - auch in Deutschland. Die SPD-Bundestagsfraktion macht sich dafür stark, dass sich das ändert – für ein gewaltfreies Leben für Frauen.
„Seit Wochen gehen Frauen und Männer im Iran auf die Straße, um für Freiheit und Frauenrechte zu kämpfen. Das brutale Vorgehen des iranischen Regimes gegen Demonstrierende verurteilen wir aufs Schärfste und stehen solidarisch an der Seite derjenigen, die mit ihrem unfassbaren Mut für eine freie Gesellschaft kämpfen“, so der Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz.
Für die SPD-Bundestagsfraktion hat der Kampf gegen Gewalt an Frauen höchste Priorität. In Deutschland wird jede dritte Frau mindestens einmal in ihrem Leben Opfer körperlicher und/oder sexualisierter Gewalt. Täter sind häufig die aktuellen oder früheren Partner. Das ist unerträglich und muss sich ändern.
Schley und Wolfshörndl fordern Bund und Land auf, sofort Ausgleichzahlungen für explodierende Energiekosten zu leisten – Pflegeeinrichtungen und
Pflegebedürftige und Angehörige müssen zeitnah entlastet werden
Preisexplosion bei Strom, Gas, Öl und Fernwärme, Steigerungen bei Sachkosten, Fachkräftemangel, geringe Auslastungsquoten, Anstieg der Pachtkosten um bis zu zehn Prozent im Jahr 2022, Tariferhöhungen ab dem 1. Januar 2023: „Die Gründe, weshalb die finanzielle Belastung der Pflegeeinrichtungen kontinuierlich steigt, sind bekannt. Wir können und wollen diese nicht ungebremst an die Pflegebedürftigen und ihre Angehörigen weiterreichen und damit deren Schmerzgrenze noch weiter überschreiten. Auch in den Sozialhilfebezug möchten wir die Pflegebedürftigen nicht drängen. Was daher sofort geschehen muss, sind Ausgleichszahlungen durch den Bund beziehungsweise die Landesregierung. Sowohl Mittel aus dem Energie-Rettungsschirm als auch aus dem Bayerischen Härtefallfonds müssen unmittelbar ausgezahlt werden. Eine rückwirkende Auszahlung im Frühjahr überfordert die finanziellen Möglichkeiten sowohl unserer Träger als auch der Pflegebedürftigen. So massiv in Vorleistung zu gehen, ist vielen nicht möglich“, fordern Nicole Schley und Stefan Wolfshörndl, die Landesvorsitzenden der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Bayern.
AGS Landeskonferenz am 12. November 2022 in Nürnberg, Meistersingerhalle
Die AGS Landeskoferenz hat die Münchener Architektin Renate Kürzdörfer zu ihrer neuen Landesvorsitzenden gewählt. Für die kommenden zwei Jahre stehen ihr die stellv. Landesvorsitzenden Anna Stvrtecki aus Würzburg und Henry Freisinger aus Bamberg zur Seite.
Als Beisitzer wurden Erich Dannhäuser, Dirk Goldenstein, Constanze von Mammen, Michaela Mellinger und Leander Sukov gewählt.
Aus einem Antrag der CSU und Freien Wähler geht hervor, dass diese dem umstrittenen Verein „Forum Soziale Inklusion e.V. (FSI e.V.)“ im Rahmen des Etatplans 2021 eine Zuwendung in Höhe von 20.000 Euro zukommen lassen wollen. Der Verein soll mit der finanziellen Unterstützung daran arbeiten, die Gleichheit von Männern und Frauen in der Berufswelt zu verbessern. Das wäre ein begrüßenswertes Ziel, wenn es denn von dem Verein FSI e.V. ernst gemeint wäre.
„Auf den zweiten Blick muss man feststellen, dass sich hinter dem „Forum für Soziale Inklusion e.V.“ ein Männerrechtsverein verbirgt, der antifeministisch agiert und Männer in einer Opferrolle sieht“, erläutert SPD-Landtagsabgeordnete Simone Strohmayr. „Es ist eine Tatsache, dass Frauen an vielen Stellen in unserer Gesellschaft immer noch benachteiligt werden. Diese Tatsache einfach zu verdrehen und Männer als Diskriminierte dazustellen, dient nur dazu, gegen Frauen und ihre berechtigten Interessen mobil zu machen“, fügt die Landesvorsitzende der bayerischen Sozialdemokratinnen Micky Wenngatz hinzu.
AWO-Landesgeschäftsführer Andreas Czerny appelliert an Staatsregierung, diese Dienste auszustatten, damit zu Pflegende nicht in die Krankenhäuser müssen
Hilfe beim An- und Ausziehen von Kleidung und Kompressionsstrümpfen, Unterstützung bei der Körperhygiene und Medikamenteneinnahme, Wundversorgung, Verbandswechsel und vieles mehr: Das Leistungsspektrum der ambulanten Pflegedienste ist umfangreich und auf die unterschiedlichen Bedarfe der zu Pflegenden ausgerichtet sowie darauf, ihnen ein möglichst selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen.
Letzteres zu gewährleisten, wird in diesen Tagen für die Fachkräfte, die ambulant pflegen, zunehmend schwer, mancherorts ist es bereits unmöglich: „Ohne die notwendige Ausrüstung wie Atemschutzmasken, Schutzkittel und -brillen können die Pflegefachkräfte in Zeiten der Corona-Pandemie ihre Arbeit nicht verrichten; zu hoch ist das Risiko einer Infektion mit dem Virus, vor allem für die Pflegebedürftigen. Genau dieses Material ist jedoch bei den ambulanten Diensten besorgniserregend rar – sie werden bei der Verteilung noch weniger bedacht als die stationären Einrichtungen, wo dieses unverzichtbare Material nach wie vor Mangelware ist“, schildert Andreas Czerny, Landesgeschäftsführer der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Bayern, die aktuelle Situation.