Familie
Dank der SPD wird zum 1. Juli das neue ElterngeldPlus wirksam. Müttern und Vätern bringt es mehr Zeit für ihre Kinder. Die Generalsekretärin der BayernSPD, Natascha Kohnen, dazu:
„Das ElterngeldPlus schließt eine Gerechtigkeitslücke. Es ist ein weiterer Schritt hin zu einer modernen Familienpolitik. Aus vielen Umfragen wissen wir: Eine Mehrheit wünscht sich mehr Zeit für Familie und Partnerschaft. Bei diesem Wunsch setzt das ElterngeldPlus an. Unsere SPD-Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig hat Wahlmöglichkeiten geschaffen. Und zwar für jene, die Elterngeld beziehen und gleichzeitig Teilzeit arbeiten möchten. Familie und Beruf lassen sich damit besser vereinbaren.“
Angesichts der jetzt nachgewiesenen negativen Wirkungen des Betreuungsgeldes fordert Thomas Beyer, Landesvorsitzender der Arbeiterwohlfahrt in Bayern: „Die Bundesregierung muss auf die für den 1. August geplante Erhöhung des Betreuungsgeldes verzichten und sollte das Geld stattdessen in die Qualitätssteigerung der Kitas investieren.“
Zu den aktuell vom Bund zugesagten zusätzlichen Bundesmitteln für den Krippenausbau in Höhe von 580,5 Mio. Euro erklärt die SPD-Bundestagsabgeordnete Anette Kramme: "Wenige Monate vor Inkrafttreten des Rechtsanspruchs auf einen Betreuungsplatz für Kinder ab einem Jahr am 1. August 2013 kommt es darauf an, den Ausbau der frühkindlichen Bildung und Betreuung in Stadt und Landkreis Bayreuth weiter voranzubringen. Es ist fünf vor zwölf."
Das Qualifizierungsprogramm der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen in der bayerischen SPD beginnt in Oberfranken. Auf der ersten Veranstaltung konnte die zweite Bürgermeisterin aus Thiersheim und Kreisrätin Uschi Schricker als Leiterin des Projektes gewonnen werden.
„Sozialdemokratische Frauen Interessieren und Aufbauen, verbirgt sich hinter dem Namen SoFIA“, erklärte die Projektleiterin Angela Steinecker, stellvertretende Landesvorsitzende der ASF und schilderte mit Praxisbeispielen aus anderen bayerischen Bezirken die Möglichkeiten des Qualifizierungsprogrammes.
Die Aufsichtsräte von deutschen Unternehmen sollen ab dem Jahr 2023 zu mindestens 40 Prozent mit Frauen besetzt werden. Im Bundesrat zeichnet sich morgen eine klare Mehrheit für die Gesetzesinitiative der SPD ab. Auch das Saarland und Sachsen-Anhalt, deren Regierungschefs der CDU angehören, haben angekündigt, morgen für eine feste Frauenquote zu stimmen.
Natascha Kohnen, Generalsekretärin der BayernSPD, fordert die CSU auf, sich dem Antrag anzuschließen: „Jetzt hat die CSU endlich die Gelegenheit zu zeigen, dass Frauenförderung in Bayern nicht nur auf dem Papier und in Sonntagsreden stattfindet. Schließlich fordert auch Landtagspräsidentin Barbara Stamm neuerdings eine feste Frauenquote in der deutschen Wirtschaft. Und Horst Seehofer hat 2012 zum Jahr der Frau ausgerufen.“