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SPD-Kreisverband Bayreuth-Land: Neuwahlen bei der AG 60 plus
Der neu gewählte Vorstand der AG 60plus in Bayreuth

Nachdem der langjährige Vorsitzende der AG60+ Karl Hummel aus gesundheitlichen Gründen sein Amt ausgeben musst, fand auf der Kreiskonferenz der AG 60+ im Juni 2018 die Neuwahlen statt.

Der neugewählte Vorstand unter Führung des Vorsitzenden Hans Dötsch hat sich am 18. Juli 2018 in seiner ersten Sitzung konstituiert. Hans Dötsch wird von seinen Stellvertretern Christa Müller-Wilfing und Dieter Oguntke sowie dem Schriftführer Manfred Präcklein und weiteren elf Besitzern unterstützt.

Bereits in seiner Antrittsrede umriss der ehemalige Kreisrat, Kreisvorsitzende und Bürgermeister von Heinersreuth die Ziele des neugewählten Vorstandes: Die Arbeitsgemeinschaft organisiert eine Fahrt zum Bezirkstreffen am 18.8.2018 in der Frankenakademie in Schney. Dort wird der Generalsekretär der Bayern SPD Uli Grötsch sprechen. Ab Bayreuth fährt eine kostenloser Bus, mit Zwischenstopps in Heinersreuth und Altenplos.

AG 60plus wählte Landesvorstand neu

Wir gratulieren! Bertram Hacker aus München ist neuer Landesvorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft 60plus in der BayernSPD. Die Delegierten wählten ihn mit 89 Prozent der Stimmen auf der Landeskonferenz am 25. März in Nürnberg. Seine Vorgängerin Jella Teuchner MdB a.D. hatte die Arbeitsgemeinschaft vier Jahre geführt und war nicht mehr angetreten. Angelika Graf MdB a.D., Bundesvorsitzende von 60plus, konnte als Gast begrüßt werden.

Dieter Darkow und Edith Marr vertreten nun als Vorstandsmitglieder die SPD Oberfranken in der AG 60plus.

MdBs Anette Kramme und Andreas Schwarz: Das Altern als Chance begreifen – um die Potenziale älterer Menschen kümmern

„Für eine gute Seniorenpolitik – Besser leben im Alter.“ Unter diesem Motto hatten die Bayreuther Staatssekretärin Anette Kramme und der Bamberger Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz im Namen der SPD-Bundestagsfraktion zu einer Diskussionsveranstaltung ins Gemeindehaus St. Georgen in Bayreuth eingeladen.  „Auch den Senioren gehört die Zukunft“, stellte Parlamentarische Staatssekretärin Anette Kramme eingangs der Seniorenkonferenz fest. Trotz des widrigen Wetters waren rund 60 Gäste gekommen, um über die Seniorenpolitik im Bund, aber auch in Stadt und Landkreis Bayreuth zu diskutieren.

Die Alterung der Gesellschaft dürfe, so Kramme, nicht allein mit den Themen Pflege und Rente in Verbindung gebracht werden. Vielmehr erfordere die steigende Lebenserwartung gesamtgesellschaftliche Maßnahmen in allen Politikbereichen – angefangen vom barrierefreiem Wohnraum über die Förderung von seniorengerechten Produkten und Dienstleistungen bis hin zu altersgerechtem Verbraucherschutz und der Förderung generationenübergreifendem Engagements.

MdB Anette Kramme berichtet: KfW-Programm „Altersgerecht Umbauen“ wird fortgesetzt
© Foto: SPD.de, Fotograf: colourbox

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat einer Fortsetzung des Programms „Altersgerecht Umbauen“ zugestimmt. Im kommenden Jahr stehen hierfür 75 Millionen Euro zur Verfügung. Dies teilt die Parlamentarische Staatssekretärin Anette Kramme mit.

Im Rahmen des Programms können Hauseigentümer, Vermieter und Mieter auf Antrag bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) Investitionszuschüsse, zum Beispiel für den Einbau von Rampen, ebenerdiger Duschen und der Verbreiterung von Türen erhalten.

AWO-Chef Thomas Beyer: „Altersarmut hängt wie ein Damoklesschwert über unserem Sozialstaat“

AWO-Chef Thomas Beyer fordert anlässlich des Tags der älteren Menschen am 1. Oktober die Absenkung des Rentenniveaus zu stoppen.

Das deutsche Modell der gesetzlichen Rente war einst international ein Aushängeschild. „Inzwischen leidet sein Image zunehmend. Kein Wunder, sinkt doch das durchschnittliche Nettorentenniveau ebenso stetig wie empfindlich. Lag es 2013 noch bei rund 53 Prozent, soll es im Jahr 2020 nur noch bei 46 Prozent vor Steuern liegen und 2030 dann auf 43 Prozent absinken. Ob dass das Ende der Fahnenstange ist oder ob es zu einer weiteren Absenkung kommen könnte, das ist ungewiss. Gewiss ist dagegen, dass auf diese Weise Millionen Rentnerinnen und Rentner nach einem langen, oftmals stressigen Erwerbsleben einen Ruhestand voller existentieller Sorgen verleben werden. Bereits jetzt hängt die Altersarmut wie ein Damokles-Schwert über unserem Sozialstaat“, erklärt der Landesvorsitzende der Arbeiterwohlfahrt in Bayern Thomas Beyer anlässlich des Tags der älteren Generation am 1. Oktober. Und: „Die Politik wird sich daran messen lassen müssen, ob und wie sie es schaffen wird, Armut zu bekämpfen. Andernfalls kann von gelungener Sozialpolitik nicht die Rede sein.“ 

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