ASF Oberfranken

Wir kämpfen seit 1919 für Frauenrechte

AWO-Chef Beyer fordert zum Tag der Arbeit „gleichen Lohn für gleiche Arbeit“

Veröffentlicht am 30.04.2015 in Gleichstellung

Laut dem Landesvorsitzenden der Arbeiterwohlfahrt in Bayern muss noch im Jahr 2015 ein Entgeltgleicheitsgesetz in Kraft treten

Wiederkehrende Gedenk- und Aktionstage zeigen auch immer auf, was sich alles längst hätte ändern müssen, sich aber noch nicht geändert hat. „Frauen in Deutschland verdienen nach wie vor im Durchschnitt 22 Prozent weniger als Männer. Die Einführung eines Entgeltgleichheitsgesetzes ist also ein Muss, das noch 2015 in Kraft treten sollte. Damit es in absehbarer Zeit endlich heißt: ,Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“, erklärt der Landesvorsitzende der Arbeiterwohlfahrt in Bayern Thomas Beyer anlässlich des Tags der Arbeit am 1. Mai.

Weitere Forderungen des AWO-Chefs: Bekämpfung der prekären Beschäftigung, schnellere Anerkennung von ausländischen Abschlüssen, mehr unbefristete sozialversicherungspflichtige Stellen und „Teilzeit nur dort, wo sie tatsächlich auch durch die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer erwünscht ist“.

 

Die AWO in Bayern zählt rund 65.000 Mitglieder und beschäftigt rund 26.000 haupt­amtliche Mitar­beiterinnen und Mitarbeiter. Darüber hinaus engagieren sich rund 13.500 Menschen ehrenamtlich in verschiedenen sozialen Bereichen. In über 1.700 Einrichtungen und Diensten ist die AWO landesweit gesellschaftlich aktiv und auf allen Gebieten der sozialen Arbeit, der Erziehung, der Bildung und des Gesund­heits­wesens tätig.

WebSozis

Soziserver - Webhosting von Sozis für Sozis WebSozis

Aktuelle-Artikel