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Vorstand der OberfrankenSPD steht geschlossen hinter Anette Kramme

Veröffentlicht am 20.06.2011 in Lokalpolitik

Der neu gewählte Vorstand des SPD-Bezirksverbands Oberfranken hielt am vergangenen Freitag in Thurnau seine konstituierende Sitzung ab.

Vorsitzende Anette Kramme wies oberfränkische Strukturfragen sowie die Stellung und Bedeutung Oberfrankens in Bayern als die Themenfelder aus, die durch die OberfrankenSPD weiterhin primär betreut werden müssten. Ein besonderer Handlungsschwerpunkt sei dabei auf Bildungs- und Ausbildungsfragen als Voraussetzung für ein starkes Oberfranken zu setzen. Auch müsse man sich intensiv mit Fragen der Energiepolitik beschäftigen, wobei es insbesondere um eine intelligente Nutzung der Energie, Energiesparen und den verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien ginge. Die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen und eine verantwortliche Energie- und Umweltpolitik seien keine Gegensätze. Die Stärkung und Förderung oberfränkischer Interessen, resümierte Kramme, sei weiterhin das erste Ziel der OberfrankenSPD. Dazu bedürfe es der Einbindung und Mitwirkung aller SPD-Gliederungen und Mandatsträger.

Breiten Raum nahm der unerwartete Parteiaustritt von Wolfgang Hoderlein ein. Der Vorstand der oberfränkischen SPD stellte sich hier geschlossen hinter seine Vorsitzende Anette Kramme. Die Gründe des Austritts des ehemaligen SPD-Landesvorsitzenden konnten nicht nachvollzogen werden. Dass er die mit Neuwahlen verbundene jüngste Bezirkskonferenz der oberfränkischen SPD nicht als Plattform für seine Vorstellungen und seine Kritik nutzte, sondern schwieg, lasse Hoderlein wenig glaubwürdig erscheinen, so der einhellige Tenor bei der Sitzung.

Alle Mitglieder des Bezirksvorstands machten in der Aussprache einstimmig deutlich, dass die durch die Wahlen erfolgte Verjüngung und Erneuerung des Vorstands eine Chance für eine vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit eröffne. Der Bezirksvorstand werde nun alles unternehmen, um die Geschlossenheit und Schlagkraft der OberfrankenSPD und ihrer Gliederungen durch das Vorgehen von Wolfgang Hoderlein nicht beschädigen zu lassen. Man wolle schnellstmöglich auf die Sachebene zurückkehren. Daher werde nun insbesondere ein klärendes Gespräch mit den oberfränkischen SPD-Bezirksräten gesucht.

Anette Kramme erhalte die volle Unterstützung durch den gesamten Bezirksvorstand. Man habe größtes Vertrauen in ihre Arbeit. Ihre herausgehobene Funktion als Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion für Arbeit und Soziales komme dabei nicht nur der oberfränkischen SPD zu Gute.

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