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Elektrifizierung der Franken-Sachsen-Magistrale: Zeitpunkt offen

Veröffentlicht am 12.12.2011 in Verkehr

Das Bundesverkehrsministerium hält sich weiterhin bedeckt hinsichtlich der Elektrifizierung der Franken-Sachsen-Magistrale. Die Bayreuther Bundestagsabgeordnete und oberfränkische SPD-Bezirksvorsitzende Anette Kramme hatte sich gegenüber der Bundesregierung für eine rasche Elektrifizierung der für die Region so wichtigen Bahnstrecke stark gemacht. Zur Aufnahme der Planungen könne jedoch noch keine Aussage getroffen werden, so die Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Dr. Andreas Scheuer. „Die Abstimmungsergebnisse über das weitere Vorgehen laufen.“

Die Elektrifizierung der Strecke Nürnberg-Marktredwitz-Reichenbach ist im vordringlichen Bedarf des geltenden Bundesverkehrswegeplans enthalten. „Sicher ist die Ertüchtigung dieses Schienenabschnitts damit aber nicht“, so Kramme. Denn die Bahn favorisiere die Strecke Regensburg-Hof, die für den Güterverkehr wesentlich attraktiver sei. Und auch der Freistaat Bayern machte in der Vergangenheit keine Anstalten, mit Nachdruck für die Elektrifizierung Hof-Nürnberg einzutreten.

„Es ist höchst unbefriedigend, dass die Planungen für die Elektrifizierung der Franken-Sachsen-Magistrale nach wie vor nicht vorankommen. Gerade unsere Region hat enorme strukturelle Probleme. Mit der Ertüchtigung der Verkehrsinfrastruktur könnten wichtige Impulse gesetzt werden. Für die wirtschaftliche Zukunft ist die Elektrifizierung der Schienenverbindung Richtung Nürnberg absolut notwendig“, so Anette Kramme.

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