Wichtige Themen und Vorhaben im oberfränkischen Raum wollen die vier oberfränkischen SPD-Landtagsabgeordneten Klaus Adelt, Inge Aures, Susann Biedefeld und Dr. Christoph Rabenstein in 2015 auf den Weg bringen beziehungsweise beschleunigt wissen. Um intensiv zu arbeiten, sich abzustimmen und sich auszutauschen, trafen sie sich zur Klausurtagung in der Franken-Akademie auf Schloss Schney im Landkreis Lichtenfels.
Die Tagung hatte die Sprecherin der oberfränkischen SPD-Landtagsabgeordneten Susann Biedefeld vorbereitet und organisiert. Neben regelmäßigen Arbeitstreffen haben die vier SPD-Landesparlamentarier unter anderem zwei gemeinsame „Oberfranken-Bereisungen“ für das erste Halbjahr 2015 geplant.
„Wir werden außerdem unsere oberfränkische Resolution gegen die geplante Stromtrasse auf Aktualität überprüfen und zeitnah ein 10-Punkte-Positionspapier gegen diese geplante Trasse durch Oberfranken erarbeiten, denn alle vier oberfränkischen MdLs halten an ihrem NEIN zur Stromtrasse fest“, stellt Susann Biedefeld fest.
Des Weiteren wird es Veranstaltungen zu verschiedenen Themen und Schwerpunkten sowie parlamentarische Initiativen und Anfragen geben. Auch den Nordbayernplan und die Umsetzung der Ergebnisse aus der Arbeit der Enquete-Kommission haben die vier Landtagsabgeordneten genauer unter die Lupe genommen. „Hier sehen wir enormen Nachbesserungsbedarf, denn unsere oberfränkische Region darf nicht abgehängt werden“, so Aures, Adelt, Dr. Rabenstein und Biedefeld übereinstimmend. Bis zur Sommerpause werden sie gemeinsam einen „Oberfrankenplan“ erarbeiten, der in Ergänzung zum Nordbayernplan der Staatsregierung aufzeigen wird, wie Oberfranken in den verschiedensten Politikbereichen fit gemacht werden kann, um im Wettbewerb der Regionen nicht nur zu bestehen, sondern sich an die Spitze zu setzen.
Unser Bild zeigt (von links) die Sprecherin der oberfränkischen SPD-Landtagsabgeordneten Susann Biedefeld (Coburg), MdL Dr. Christoph Rabenstein (Bayreuth), MdL Klaus Adelt (Hof) und MdL Inge Aures (Wunsiedel-Kulmbach).
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