ASF Oberfranken

Wir kämpfen seit 1919 für Frauenrechte

PPP – Jetzt bewerben und ein Jahr in den USA verbringen!

Die Parlamentarische Staatssekretärin und Bayreuther Bundestagsabgeordnete Anette Kramme weist darauf hin, dass im Rahmen des Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP) im nächsten Programmjahr 2017/2018 wieder Stipendien für ein Austauschjahr in den USA vergeben werden.

Das PPP richtet sich an Schülerinnen und Schüler im Alter von 15 bis 17 Jahren und an junge Berufstätige und Auszubildende bis 24 Jahre. Die Stipendiaten des Parlamentarischen Patenschafts-Programms leben für ein Jahr in Gastfamilien, besuchen Schulen, absolvieren Praktika in Betrieben und sind zudem junge Botschafter/innen für die politischen und kulturellen Werte ihres Landes. Das Besondere am PPP ist, dass Parlamentarier eine Patenschaft für die Stipendiaten übernehmen und mit ihrem Patenkind während des Austauschjahres in regelmäßigen Kontakt stehen.

AWO-Chef Beyer: „Bildungspolitisches Armutszeugnis für ein reiches Land“

„Die Personalschlüssel für Kitas in Bayern liegen 20 bis 30 Prozent über einem kindgerechten und pädagogisch sinnvollen Betreuungsverhältnis.“ Um die gebotene Qualität in den Einrichtungen gewährleisten zu können, braucht Bayern zusätzliche 10.900 Erzieherinnen und Erzieher. Diese Feststellung stammt von den Experten der Bertelsmann-Stiftung, die heute den Ländermonitor Frühkindliche Bildungssysteme veröffentlicht hat. Thomas Beyer, Landesvorsitzender der Arbeiterwohlfahrt in Bayern, kommentiert sie so: „Leider zeigt die Expertise, dass Bayern in Sachen frühkindliche Bildung nach wie vor hinter anderen Bundesländern herhinkt. Und sie bestätigt die Arbeiterwohlfahrt, die seit Jahren von der Bayerischen Staatsregierung größeren Einsatz – dazu zählt zwingend ein günstigerer Personalschlüssel – für mehr Qualität in den Kitas fordert. Daran ändert auch die neue Studie nichts – leider.“

Jusos Oberfranken honorieren Verbesserungen für Studierende

Die Jusos Oberfranken informieren, dass sich zukünftig die Finanzlage der oberfränkischen Studentinnen und Studenten bessern wird. Die große Koalition hat sich auf fünf Kernpunkte einer BAföG-Novelle verständigt.

Unter anderem wird das Antragsverfahren künftig digitalisiert und somit entbürokratisiert. Der Wohnzuschlag soll auf 250 Euro, der Kinderzuschlag einheitlich auf 130 Euro und die Hinzuverdienstgrenze auf 450 Euro angehoben werden. Die SPD hat mit der CDU und CSU vereinbart, dass die Beitragssätze und Freibeträge jeweils um 7 Prozent angehoben werden. Der Vermögensfreibetrag soll auf 7.500 Euro angehoben werden.

„Vorwärts zu einem modernen G9!“ - BayernSPD unterstützt das Volksbegehren der Freien Wähler nicht

Am  1. Juli wurde im Bayerischen Landtag der Gesetzentwurf der SPD-Landtagsfraktion zu einem neunjährigen Gymnasium diskutiert. Auch die SPD-Landtagsabgeordnete Susann Biedefeld hat sich für ein klares „Vorwärts zu einem neuen G9!“ ausgesprochen, da endlich Schluss mit der Dauerbaustelle G8 sein muss.

Auch der Bayerische Philologen-Verband, die LandesschülerInnenvertretung und viele LehrerInnenpersonalräte wollen ein neu aufgestelltes G9. „Das am 3. Juli beginnende Volksbegehren der Freien Wähler will ein Nebeneinander von G8 und G9. Das können aber kleine Gymnasien insbesondere im ländlichen Raum nicht leisten. Ihnen wäre damit keine Wahlfreiheit möglich“, betont SPD-Landtagsabgeordnete Susann Biedefeld. Wichtig sei vor allem eine inhaltliche Diskussion. Sie ist von zentraler Bedeutung und kann nicht, wie im Volksbegehren, mit einer Entscheidung über Schullaufzeiten beantwortet werden. „Aus diesen Gründen wird sich die BayernSPD nicht am Volksbegehren der Freien Wähler beteiligen. Wir wollen eine Weiterentwicklung des Gymnasiums mit mehr qualitativer Bildungszeit und die zentralen Eckpunkte Lehrplan, Fächerzuschnitte, Stundenverteilung und vor allem die Lernmethode noch einmal auf den Prüfstand stellen“, erklärt Susann Biedefeld.

MdL Susann Biedefeld kritisiert große soziale und regionale Unterschiede bei Schulabschlüssen

Die oberfränkische Landtagsabgeordnete Susann Biedefeld (Coburg) kritisiert die großen sozialen und regionalen Unterschiede bei den Schulabschlüssen in Bayern. Nach den kürzlich durch das Statistische Landesamt veröffentlichten Zahlen des „Zensus 2011“ besitzen in Oberfranken deutlich weniger Personen die Hochschulreife als im bayernweiten Durchschnitt. Während in Oberfranken 19,8 % der Bevölkerung über 15 Jahren ihre Schulausbildung mit der Hochschulreife abgeschlossen haben, sind es im bayernweiten Schnitt 26,1 %. Spitzenreiter ist Oberbayern mit 34,7 %. Zudem bestehen in Bayern eklatante Unterschiede zwischen Personen mit und ohne Migrationshintergrund.

WebSozis

Soziserver - Webhosting von Sozis für Sozis WebSozis

Aktuelle-Artikel