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MdL Inge Aures: Erfolg für Jugend trainiert für Olympia/Paralympics

Veröffentlicht am 12.06.2014 in MdB und MdL

Kürzungen der Bundesmittel für die Jugendwettbewerbe sind vom Tisch

Auf einer Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages in der vergangenen Woche wurden die geplanten Kürzungen der Bundesmittel für die beiden Jugendwettbewerbe der Schulen „Jugend trainiert für Olympia“ und „Jugend trainiert für Paralympics“ abgewendet. „Die Wettbewerbe haben nun die nötige Planungssicherheit“, so Landtagsvizepräsidentin MdL Inge Aures.

Im Entwurf des Bundeshaushalts sollte die Förderung der Schulwettbewerbe gekürzt werden, da diese grundsätzlich zum Breitensport gehören und somit unter eine originäre Länderzuständigkeit fallen. Bisher wirken an der Finanzierung neben dem Bund auch die Länder sowie die Spitzenverbände des Sports und Sponsorenpartner mit. „Die Kolleginnen und Kollegen der SPD-Bundestagsfraktion haben sich in zahlreichen Gesprächen und Aktionen dafür eingesetzt, dass die Wettbewerbe mit der Unterstützung des Bundes erhalten bleiben – mit Erfolg“, betont die Landtagsabgeordnete.

Die Wettbewerbe sind laut Aures mit fast 800.000 Schülerinnen und Schülern nicht nur die größten Schulwettbewerbe weltweit, sondern auch eine mögliche Talentschmiede für Olympia und die Paralympics. Die Finalwettkämpfe der Schulen bieten gute Chancen, junge Talente zu entdecken, so z.B. den Judo-Olympiasieger Ole Bischof.

Seit dem Jahr 2012 finden die Bundesfinals für Menschen mit und ohne Behinderung in denselben Sportstätten statt. Damit – so Inge Aures – vereinbaren die Wettbewerbe auch den inklusiven paralympischen und olympischen Gedanken.

„Ich bin sehr froh, dass die angedachten Kürzungen nunmehr vom Tisch sind. Die Schulsportwettbewerbe können mit Beteiligung des Bundes weiterlaufen: 2014 sichert die Schulsportstiftung die Wettbewerbe und ab 2015 werden sie durch Bundesmittel auf mindestens dem bisherigen Niveau (700.000 Euro) gefördert. Damit wurde ein klares Zeichen für die Gemeinschaft des Sports gesetzt!“

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